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Frühlingsanlass mit MV 2016

Frühlingsanlass 2016

Warum beschäftigen sich Historiker mit Internationalen Organisationen?

Veranstaltung mit Prof. Dr. Matthieu Leimgruber, Dr. Sacha Zala und Christian Kolbe (Moderation)
Wann Di 10.05.2016 18h15
Wo KOL F 104
Ablauf
18h15 Generalversammlung (nur für Mitglieder)
18h45 Pause
19h00 Präsentationen und Diskussion (Gäste willkommen!)
ab 20h30 Grillade

Bei Internationalen Organisationen wie OECD, Weltbank oder UNO denken alle gleich an Ökonomen oder Juristinnen. Doch auch für Historikerinnen und Historiker ist die Erforschung dieser oft globalen Organisationen relevant, um die Geschichte eines Landes zu verstehen. Warum trat die Schweiz schon früh der OECD bei – und erst viel später der UNO? Warum war Wirtschaftspolitik wichtiger als Weltpolitik? Was sagt das über das Selbstverständnis der Schweiz aus?

Unter anderem zu diesen Fragen forscht Matthieu Leimgruber, der seit August 2015 an der Forschungsstelle für Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Historischen Seminars Professor ist. Eine wichtige Quelle für die Organisationsforschung sind die Diplomatischen Dokumente der Schweiz (kurz: dodis), deren Bedeutung und Erschliessung Direktor Sacha Zala kurz erläutern wird. In der anschliessenden Diskussion mit dem Publikum geht es um Möglichkeiten und Grenzen der Geschichte internationaler Organisationen.

Prämiertes Plakat von Alfred Lutz (D), Marshall-Plan-Poster-Contest 1950, © George C. Marshall Foundation

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